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Die Woche des Sehens „Neue Einsichten“

Vom 08. – 15. Oktober 2021 findet Die Woche Des Sehens unter dem Motto „neue Einsichten“ statt. Mit Gundula Gause werden dazu Veranstaltungen rund um die Themenschwerpunkte Augenmedizin, Selbsthilfe und Entwicklungszusammenarbeit stattfinden und aufklären. „Neue Einsichten“ bringt Selbsthilfeorganisationen, Augenärztinnen und Augenärzte sowie Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit zusammen, die Themen wie Blindheit und Sehbehinderung beleuchten und näher bringen sollen.

Deutschlandweit wird dafür ein breites Spektrum von Fachvorträgen, Hilfsmittelausstellungen, Aktivitäten oder Online-Besuchen im Museum angeboten.

Die Kampagne will damit zum 20. Mal die Öffentlichkeit für das Thema Augengesundheit sensibilisieren sowie auf die Lage blinder und sehbehinderter Menschen in Deutschland und den ärmsten Regionen der Welt aufmerksam machen.

Gemeinsam neue Einsichten gewinnen

 Thematik Augenmedizin

Über das Sehen nehmen wir einen immensen Teil der Informationen in unserem Alltag wahr und gewinnen dadurch buchstäblich neue Einsichten. Ein Verzicht – undenkbar! Augenärzte und Augenärztinnen kämpfen für den Erhalt dieser Gabe und sorgen dafür, dass Sie Ihr Sehvermögen optimal nutzen können. Dabei stehen Ihnen fundiertes Fachwissen sowie modernste diagnostische Geräte zur Verfügung.

In der Augenheilkunde wird stets nach neuen Einsichten gestrebt: Behandlungen wie Gentherapien oder Medikamente gegen Sehminderung im Alter, beispielsweise der feuchten Makula-Degeneration werden entwickelt und ermöglichen Patienten ein stetig besseres Sehvermögen. In diesem Sinne soll die Woche des Sehens mit ihren Aktionen Patientinnen und Patienten neue Behandlungsmethoden und moderne Diagnostik zur Augengesundheit näherbringen. Dabei wirft die Kampagne auch den Blick auf Herausforderungen und Chancen der Augenmedizin in den Ländern des globalen Südens.

Thematik Selbsthilfe

Dieses Jahr werden drei unterschiedliche Arten von Barrieren behandelt:

Zu den realen Barrieren gehören Kreuzungen, Ampeln ohne Piepen oder Geschäfte ohne Hundeerlaubnis. Dazu aber im digitalen Zeitalter viel gravierender: Videokonferenzen bis zum Online-Shop sind für blinde und sehbehinderte Menschen nicht nutzbar. Die Woche des Sehens möchte mit barrierefreien virtuellen Aktionen beweisen, dass es anders geht. Die weniger realen Barrieren sind diejenigen, die sich in den Köpfen der Menschen, die gerade von einer drohenden Augenkrankheit erfahren haben, befinden.

Es soll ein Austausch unter Betroffenen gefördert und auf die vielfältigen Beratungsangeboten hingewiesen werden.

Außerdem wird auch auf die Barrieren in den Köpfen der sehenden Menschen hingewiesen. Hier möchte die Woche des Sehens ansetzen und mit attraktiven Angeboten informieren und aufklären.